Kann man gegen Cannabis allergisch sein? Hier ist die Antwort.

Alles über die Hanfallergie

Geändert am: 25/03/2022

Gibt es eine hanfallergie? Und wenn ja, wie äussert sie sich und kann sie erkannt werden? Alles, was sie wissen sollten, finden sie hier

Da es leicht ist, leichte Hanfknospen und Marijuana Samen online zu finden, hören wir immer mehr über die Vorteile und möglichen Nebenwirkungen dieser Pflanze.

Insbesondere haben sich einige Menschen gefragt, ob man gegen Cannabis allergisch sein kann und was die häufigsten Symptome sind.

Ist zum Beispiel Juckreiz nach dem Rauchen eine allergische Reaktion?

Was ist mit Nesselsucht nach der Einnahme von CBD?

In diesem Artikel werden wir die häufigsten Fragen zu diesem Thema beantworten, damit auch Sie mehr Klarheit über die Hanfallergie gewinnen können.

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In welchen Fällen kann eine allergische Reaktion auf Cannabis auftreten?

In den letzten Jahren hat sich die Cannabisbranche weiterentwickelt und Cannabis wird nicht mehr nur als Synonym für „high und illegal“ gesehen.

Immer mehr Menschen sind sich bewusst, wie wohltuend die in der Pflanze enthaltenen Cannabissamen, -öle, -terpene und -Cannabinoide für den menschlichen Körper sein können.

Wie viele andere Pflanzen, Lebensmittel und Substanzen kann jedoch auch Cannabis bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen.

Typische Symptome einer Cannabisallergie können sowohl nach dem Rauchen des Krauts als auch zu anderen Zeiten auftreten.

Hier sind die wichtigsten davon:

  • wenn Sie mit den Blüten, dem Harz oder dem Öl der Pflanze in Kontakt kommen;
  • wenn Sie CBD-Öl einnehmen;
  • wemn Sie Hanföl zur Verwendung als Lebensmittel einnehmen;
  • beim Verzehr von Lebensmitteln, die aus Hanf, seinen Samen oder Proteinen hergestellt werden.

Abgesehen davon, wie man Hanf zu sich nimmt oder mit ihm in Berührung kommt, muss man auch eine Reihe von Risiken im Kontext der Entwicklung einer Allergie berücksichtigen.

Wer etwa große Mengen Cannabis konsumiert, an anderen Allergien leidet oder in der Nähe einer Marihuanaplantage wohnt, hat ein viel höheres Risiko, allergische Symptome zu entwickeln. Genau wie bei Gräserallergikern kann auch die Exposition gegenüber Cannabaceae-Pollen die Gesundheit empfindlicher Personen beeinträchtigen.

So wirkt THC (Tetrahydrocannabinol) bei manchen Menschen als echtes Allergen, sodass der Konsum von Hanfsorten mit hohem THC-Gehalt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man sich krank fühlt.

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Reaktionen auf Cannabis: die Symptome (auch die schwerwiegendsten)

Die Symptome einer Hanfallergie treten in der Regel etwa 20–30 Minuten nach dem Kontakt mit der Pflanze oder einem Hanfderivat auf.

Die häufigsten allergischen Reaktionen sind folgende:

  • Rote, tränende und juckende Augen;
  • Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase und Schnupfen;
  • Atembeschwerden;
  • Reizung des Rachens;
  • Trockener Husten;
  • Übelkeit und Erbrechen;
  • Unterliebeskrämpfe;
  • Hautausschläge, subkutane Schwellungen und/oder trockene, juckende Haut.

Die soeben aufgeführten Symptome können nur in begrenztem Umfang auftreten, und ihr Auftreten hängt sowohl von der Empfindlichkeit des Einzelnen als auch von der konsumierten Cannabismenge oder dem Zeitpunkt des Kontakts mit der Pflanze ab.

Ferner treten allergische Reaktionen im Bauchbereich in der Regel nach dem Verzehr von cannabishaltigen Lebensmitteln auf; Hautreaktionen treten auch nach Berührung der Pflanze auf, und Augen- und Atemwegssymptome treten in der Regel nach Kontakt mit Pollen oder dem Rauchen von Marihuana auf.

Ist das alles? Oder kann es zu schwerwiegenderen Folgen kommen?

Obwohl die Fälle einmalig sind, kann eine Cannabisallergie auch zu weitaus schwerwiegenderen Reaktionen, wie Anaphylaxie, führen.

In diesem Fall treten die Symptome plötzlich und sehr intensiv auf und können, wenn nicht, schnell gehandelt wird, zu einem lebensbedrohlichen Schockzustand führen.

In diesem Fall ist es wichtig, so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen:

  • bei Atembeschwerden (Atemnot, Kurzatmigkeit usw.);
  • schwacher oder schneller Herzschlag;
  • Schwindel, Ohnmacht und abnormaler Blutdruck;
  • Nesselsucht, Rötungen, Schwellungen der Haut und Juckreiz;
  • Unterliebeskrämpfe und Erbrechen.
Tränende Augen und laufende Nase aufgrund einer Hanfallergie

Woran man erkennt, ob man allergisch auf Cannabis ist

In vielen Ländern der Welt ist der Konsum von Marihuana nach wie vor illegal, sodass viele Konsumenten aus Angst vor den Folgen nicht zum Arzt gehen, um ihre allergischen Symptome behandeln zu lassen. Infolgedessen werden Cannabisallergien immer noch zu wenig diagnostiziert und sind schwer zu erkennen.

Aber wie kann man eigentlich mit Sicherheit feststellen, ob man allergisch auf Hanf reagiert, oder nicht?

Damit ein Arzt die Diagnose einer Hanfallergie stellen kann, benötigt er so viele detaillierte Informationen wie möglich.

In diesem Sinne wäre es sinnvoll, wenn die Person, bei der eine Allergie gegen diese Pflanze vermutet wird, täglich ihre Gewohnheiten und Symptome in einem Tagebuch festhalten würde.

Auf diese Weise kann der Arzt den Verlauf der Symptome beurteilen und feststellen, ob Cannabis die Ursache ist oder nicht.

Wenn die Anzeichen auf Cannabis oder den Konsum von Cannabisderivaten hindeuten, kann der Arzt eine Untersuchung, einen so genannten Hautpricktest, anordnen, bei dem eine cannabishaltige Lösung unter die Haut gespritzt wird. Die Entwicklung eines möglichen Ausschlags bestätigt die Allergie.

In anderen Fällen ist es jedoch notwendig, den Patienten mehreren Tests zu unterziehen, einschließlich Blutuntersuchungen.

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Zum Schluss

Wie wir gesehen haben, gibt es eine Cannabisallergie, die sich in mehr oder weniger starken Formen manifestieren kann. Um schwerwiegende Reaktionen zu vermeiden, ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Allergie gegen die Pflanze alle Symptome zu beobachten und so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, Sie ein Cannabis-Enthusiast sind und sich über alles, was mit dieser Pflanze mit außergewöhnlichen Eigenschaften zu tun hat, auf dem Laufenden halten möchten, laden wir Sie ein, die anderen Artikel in unserem SensorySeeds-Blog zu lesen.

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