Wie man Samen am besten keimen lassen kann

Wie werden Hanfsamen gekeimt? Tipps und Techniken.

Veröffentlicht auf: 27/08/2021

Um sicherzustellen, dass das saatgut optimal keimt, sind besondere kenntnisse und pflege erforderlich. Welche? Lassen sie es uns gemeinsam herausfinden.

Cannabissamen werden an vielen Orten der Welt angebaut; tatsächlich werden Marihuana pflanzen heute für eine Vielzahl von Zwecken verwendet.

In Deutschland ist der Anbau von Marihuana nach wie vor noch illegal, aber es mangelt nicht an Liebhabern und Neugierigen, die sich fragen, wie man die Samen keimen lassen konnte.

Haben Hanfbauern irgendwelche besonderen Geheimnisse?

Was sind die besten Keimtechniken?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns entschlossen, einen kleinen Leitfaden zu Informationszwecken zusammenzustellen. Lesen Sie also weiter, um alle wichtigen Fakten über das Keimen von Hanfsamen zu erfahren.

Hanfsamen in Blumenerde keimen lassen

Keimung von Samen: besser im Freien oder im Haus?

Dort, wo es gesetzlich erlaubt ist, werden Marijuana Samen entweder im Freien oder in Innenräumen angebaut.

In der Regel entscheiden sich Anfänger jedoch für den Anbau von Samen im Indoor-bereich.

Auf diese Weise können die Prozesse und Entwicklungen, die die Pflanze während ihres Wachstums durchläuft, besser verfolgt werden, und die Keimung findet in einer klimatisch stabilen Umgebung statt, mit allen positiven Folgen, die dies mit sich bringt.

Im Freien können sich die klimatischen Bedingungen von einem Moment auf den anderen ändern, und sonnige Tage können plötzlich von starkem Regen oder Wolkenbrüchen abgelöst werden, die den Sämlingen erheblichen Schaden zufügen können.

Darüber hinaus gibt es weitere negative Faktoren für den Freilandanbau, wie das Vorhandensein von Schädlingen und anderen Tieren, die sich von den Pflanzen ernähren können.

Daher kann es aus verschiedenen Gründen sicherer sein, die Samen an einem geschützten Ort aufzubewahren, wo sie leichter keimen können.

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Erste Schritte zur Samenkeimung

In den ersten Lebensphasen sind Cannabispflanzen besonders empfindlich, daher ist es wichtig, sie gut zu pflegen und so gut wie möglich zu schützen.

Züchter in Ländern, in denen der Anbau legal ist, statten sich in der Regel mit Keimgewächshäusern aus, in denen die Pflanzen vor äußeren Einflüssen oder Witterungseinflüssen jeglicher Art geschützt sind.

Überstürzte und unvorsichtige Handlungen in der frühen Wachstumsphase können für die Sämlinge tödlich sein, und professionelle Anbauer wissen das perfekt.

Damit die Marihuana-Samen schlüpfen können, muss eine Temperatur zwischen 26° C und 28° C eingehalten werden. Zu diesem Zweck werden spezielle Lampen und Thermostate verwendet, die für das Wachstum ungeeignete Temperaturen erkennen können.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Anpflanzung von Cannabissamen jeglicher Art (ob schnelle Cannabis Samen, feminisierte oder auto Cannabis Samen ist unerheblich) ist die Beschaffung eines guten Substrats.

Die Samen müssen etwa 2 cm tief in die Erde gelegt werden, die ständig feucht gehalten werden muss, aber nicht zu feucht, da die Samen sonst verfaulen könnten, bevor sie keimen.

Wie bereits erwähnt, sollten die Samen dann unter Lampen gestellt werden, und die ersten Keimlinge werden nach etwa 2–4 Tagen erscheinen. Das Saatgut braucht nichts anderes, keine zusätzlichen Nährstoffe, und die Verwendung von Düngemitteln würde das Erreichen des gewünschten Ergebnisses nur behindern.

Diese Art der Saatgutkeimung wird als direkte Keimung im Substrat bezeichnet, ist aber nicht die einzig mögliche; es gibt noch andere Arten der Keimung, die angewandt werden können. Wir möchten die wichtigsten davon herausfinden.

Techniken zum Keimen von Cannabissamen

Andere Keimungsmethoden

Neben der oben beschriebenen Keimtechnik gibt es noch viele andere Techniken, von denen die in Steinwolle eine der gängigsten ist.

Bei dieser Methode werden die Cannabis Samen in kleine Steinwollwürfel (die zuvor mit Wasser mit niedrigem pH-Wert befeuchtet wurden) gelegt und in ein Gewächshaus gestellt.

Die Steinwolle schützt den Setzling in den frühen Wachstumsstadien und ermöglicht es, ihn bei Bedarf leicht in größere Gefäße zu verpflanzen.

Dieses System wird in der Regel von erfahrenen Saatgutzüchtern verwendet.

Eine andere Art der Samenkeimung ist gepresster Torf.

Gepresster Torf wird in Form von sehr handlichen Scheiben verkauft, die vor der Verwendung angefeuchtet werden müssen, damit sie weicher und größer werden. Vor der Aussaat müssen außerdem kleine Löcher in die Scheiben gebohrt werden, in die die Samen eingesetzt werden.

Diese Keimtechnik ist an sich recht einfach, kann aber in den späteren Stadien einige Schwierigkeiten bereiten.

Das Netz, mit dem der Torf zusammengehalten wird, löst sich nicht immer leicht auf, was das Wachstum der Wurzeln behindern kann. Außerdem muss beim Umpflanzen von Pflanzen, die auf diese Weise gekeimt sind, sehr sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Wurzeln nicht irreparabel beschädigt werden.

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Zum Schluss

Es gibt viele Methoden zur Keimung von Cannabissamen, und wir haben die wichtigsten in diesem Artikel besprochen.

Cannabiszüchter entscheiden sich je nach ihrer Erfahrung und dem Gebiet, in dem sie sich befinden, für eine bestimmte Technik, aber wenn Sie Qualitätssamen wie Cannabis Samen BSF kaufen, können Sie in jedem Fall hervorragende Ergebnisse erzielen.

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